Ebook-Download Spurlos: Die spektakulärsten Vermissten-Fälle der Interpol
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Spurlos: Die spektakulärsten Vermissten-Fälle der Interpol
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Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Wirtschaftsverlag Ueberreuter; Auflage: Erstauflage, EA, (1. Januar 2003)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3800038811
ISBN-13: 978-3800038817
Verpackungsabmessungen:
22 x 14,6 x 2,6 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.6 von 5 Sternen
7 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 1.223.422 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Kurt Tozzer und Günther Kallinger "spüren" in ihrem Buch "verschwundenen Menschen nach" (Einband-Rückseite). "Einfühlsam, packend und aufrüttelnd zugleich" soll das geschehen (ebd.). Diesem Anspruch wird der Band durchaus gerecht. Allein im Jahr 2001 sind in Deutschland 1029 Frauen und 2755 Männer laut Statistik als abgängig gemeldet worden (vgl. S. 167). Also fürwahr ein riesiges Reservoir an Vermissten-Fällen, aus dem die Autoren für ihre Veröffentlichung schöpfen konnten. In dem Buch werden vorrangig Fälle aus Österreich beschrieben. Aber auch deutsche und schweizer Fälle greifen Tozzer/Kallinger auf. An die fünfzig Beispiele solcher teilweise recht spektakulärer Vermissten-Meldungen schildert das Buch auf gerade mal 192 Seiten. Entsprechend wenig Raum bleibt da, um jeweils in die Tiefe zu gehen. Weniger Fallbeschreibungen und dafür mehr Hintergrundinformationen zu einzelnen Vermissten-Fällen wäre vielleicht die bessere Lösung gewesen. So wird ausgerechnet der heute hinlänglich bekannte Kampusch-Fall am ausführlichsten gewürdigt (vgl. S. 19ff.). Hier ist das Buch von den Ereignissen überholt worden, worauf in einer Fußnote aufmerksam gemacht wird (vgl. S. 32). Gut an dem Band ist, dass er für Angehörige von Vermissten Hinweise enthält, die ihnen weiterhelfen sollen. Die Verfasser geben Internet-Adressen an, die bei der Suche nach verschwundenen Kindern dienlich sein können (vgl. S. 48). Auch die kurze Geschichte von Interpol (vgl. S. 86ff.) ist recht informativ. Zudem sind Tozzer/Kallinger bemüht, Klischeevorstellungen im Zusammenhang mit verschwundenen Menschen zu enttarnen. Sie zeigen z. B. auf, wie wenig tragfähig oft die Vorstellung vom 'trauten Heim' sein kann (vgl. S. 91ff.). "Allen Erkenntnissen zufolge", heißt es bei ihnen, "sollte bei Nachforschungen nach Vermissten besonders intensiv auch im persönlichen Umfeld ermittelt werden" (S. 113). Auch die Frage nach dem perfekten Mord thematisieren die beiden Kriminalisten (vgl. S. 117ff.). Eine Antwort darauf bleiben sie allerdings schuldig (vgl. S. 125). Anmerken möchte ich noch, dass mit der österreichischen Mundart nicht vertraute Menschen wohl kaum wissen, was ein "Taferlklassler" (S. 11) ist. Und auch die Bedeutung von ein "Budget auffetten" (S. 39) dürfte nicht jedermann klar sein. Alles in allem ein Buch, das vom Konzept her nicht ganz überzeugen kann. Freilich wird man dafür durch spannende Lektüre zu einem Teil entschädigt.
Das Buch ist genial! Kann ich empfehlen! Es macht Spaß darin zu lesen und man kann es gar nicht weglegen, weil es einfach so spannend ist!Leider sind viele Schicksale ungeklärt!Aber vielleicht finden sich ja Menschen zusammen, wenn sie dieses Buch lesen !?Jedenfalls ist es sehr gut zu lesen!
Klappentext:'Ich habe nicht so gelernt, wie ich es sollte, ich kann dir nicht mehr in die Augen schauen. Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Ich lege meinen Namen ab und gehe. Mach dir keine Sorgen, ich werden mich schon durchschlagen.' Unterschrieben hat der 17-jährige Markus Rohrhuber seinen bisher letzten Brief an seine Mutter mit 'irgendjemand'.Seit 11.Mai 2000 ist Markus Rohrhuber verschwunden. Trotz großer Medienberichte und intensiver Recherchen lässt sich keine Spur finden. Die Hoffnung auf eine Rückkehr von Markus kann die Mutter nicht aufgeben und wartet täglich darauf, dass de Tür aufgeht und ihr Sohn hereinkommt.Allein im deutschsprachigen Raum gelten derzeit mehr als 5000 Personen als vermisst. Wurden sie Opfer eines Verbrachens? Verübten sie Selbstmord? Wurden sie bei einen Unfall verletzt oder getötet? Oder tauchten sie einfach unter, um ein neues Leben zu beginnen.Die spektakulärsten und geheimnisvollsten Fälle der vergangenen Jahre schildern die Journalisten Kurt Tozzer und Günther Kallinger in packenden und erschütternden Berichten.Meine Meinung:In 'Spurlos' werden Fälle beschrieben, welche gelöst wurden, doch die Vielzahl gilt bis heute noch als ungelöst. Das Buch versammelt relativ viele Vermisstenfälle, was auch bedeutet, dass zwar Hintergrundinformationen genannt werden, allerdings alles eher oberflächlich abgehandelt wird. Alles ist kurz und bündig zusammengefasst, was meinen Geschmack sehr getroffen hat.Ich lese relativ gerne Thriller, aber so sehr wie 'Spurlos' hat mich noch nie ein Buch mitgenommen, womöglich weil es keine Geschichten sind, sondern die Realität. Es krampft einen das Herz zusammen, wenn man liest, dass ein junges Mädchen, 80 Sekunden vom Vater aus den Augen gelassen, einfach so bis heute spurlos verschwunden ist.Mehr kann ich zum Buch nicht wirklich sagen, mich hat es jedoch zutiefst erschüttert und sehr nachdenklich hinterlassen.Fazit:Lesen!
es ist immer wieder erschreckend, dass menschen einfach so verschwinden. teilweise innerhalb weniger sekunden ist dies möglich und teilweise ohne ein zeichen, was geschehen ist.dieses buch beschreibt einige fälle, die aus der presse bekannt sind und zum teil bis heute nicht aufgeklärt wurden.es ist spannend, aber man wird immer wieder daran erinnert, dass dies kein krimi, sondern die bittere realität ist.
Dieses Buch kann ich wirklich nur jedem empfehlen.Ich habe es innerhalb von 2 Tagen gelesen und war wirklich positiv überrascht. Die Autoren beschreiben nicht nur den Fall an sich, sondern auch immer wieder mysteriöse Wendungen, die das Verschwinden der Personen in einem anderen Licht erscheinen lassen.Auch wenn Bezeichnungen wie "Abgängigkeisanzeige" und "Bub" teilweise etwas nerven, tut dies dem Buch aber keinen Abbruch.Unbedingt lesen
Ich habe mir nur einen Teil des Buches angesehen, da mich die reine Aufzählung von besonderen Fällen nicht so interessierte. Ich hätte mehr Hintergrundinformationen erwartet oder Ausführungen zu den Problemen bei der Klärung und Ähnliches erwartet. Dies konnte ich jedoch nicht finden und so hat es für mich lediglich die Qualität einer billigen Tageszeitung und damit nur zwei Sterne.
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