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Zwölf: Roman, by Nick McDonell
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White Mike liebt Milch-Shakes von Häagen-Dazs. Es sind die besten der Welt, fünf Dollar das Stück. Seine Frühstücks-Cornflakes isst er am liebsten mit einem Teelöffel, weil er sie mit möglichst wenig Milch im Mund kauen möchte. White Mike ist 17, liest Camus und Nietzsche, und er ist ein Drogendealer. Er gehört zu den privilegierten superreichen Teenagern Manhattans und versorgt seine Altersgenossen mit dem Stoff, aus dem die Träume sind. In den gerade begonnenen Winterferien sind seine Dienste besonders gefragt, denn es steigen eine Menge Partys in der Stadt, und die Gäste wollen versorgt sein. Das absolute Highlight soll die Silvesterfete werden, doch keiner der Teens ahnt, dass es für viele unter ihnen die letzte Party ihres Lebens werden wird. Der amerikanische Nachwuchsautor Nick McDonell gehört selbst zu den reichen Schnöseln New Yorks -- sein Vater ist ein erfolgreicher Verleger, die Mutter ist Schriftstellerin und Drehbuchautorin. Der Debütroman Zwölf trägt starke autobiografische Züge, und als Insider kennt McDonell die Szene natürlich in- und auswendig. Er zeichnet ein düsteres Bild der Verfassung der reichen New Yorker Kids: Sie können sich alles leisten, doch sie suchen den ultimativen Thrill, um der Langeweile und geistigen Verwahrlosung ihres Luxuslebens zu entkommen. In ihrer selbstzerstörerischen Sucht nach Sex, Drogen und Gewalt steuern sie zielstrebig und unaufhaltsam auf das bittere Ende zu. McDonell versteht es auf vorzügliche Weise, dieses Abgleiten in den Wahnsinn zu dokumentieren. Sein Roman ist schon jetzt mehr als eine viel versprechende Talentprobe. Man darf nun also sehr gespannt sein, ob der junge Autor in der Lage ist, seinem überzeugenden Erstlingswerk weitere Hits folgen zu lassen. --Christoph Reudenbach
Pressestimmen
»Nick McDonell kann mit 17, was andere mit 70 noch nicht können: mal eben einen klasse Roman über unsere Zeit hinhauen.« (Harald Schmidt)»Wie kann es sein, dass jemand in diesem Alter so berührend schreiben kann?« (taz)»Lakonisch, geistreich, mitreißend« (Kulturweltspiegel)»Wie ein Sog, wie ein böser Traum, wie ein schrecklicher Film, bei dem man weggucken möchte und doch nicht kann. [...] genauso erbarmungslos wie die Wirklichkeit.« (Elke Heidenreich)
Alle Produktbeschreibungen
Produktinformation
Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: KiWi-Taschenbuch; Auflage: 3. Auflage, (17. Februar 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3462032283
ISBN-13: 978-3462032284
Originaltitel: Twelve
Größe und/oder Gewicht:
12,6 x 1,7 x 19,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.6 von 5 Sternen
95 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 93.252 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Ich habe die Verfilmung damals im Kino gesehen und war schwer begeistert. Erst jetzt kam ich aber dazu, das Buch zu lesen und bin ebenfalls schwer angetan. "Zwölf" entspricht einfach meinem Geschmack, realistisch geschilderte Szenen, viele Personen, die aufeinandertreffen, wertfrei erzählt, sodass sich der Leser selbst eine Meinung bilden kann und vor allem, interessante und spannende Charaktere, die nicht unbedingt sympathisch sind. Man ist fasziniert von der stinkenden, schönen und kaputten reichen Welt. Ganz toll. Man merkt es dem Autor an, dass er ebenfalls ein Teil dieser Welt war. Ich hätte gerne noch weiter gelesen. Ganz tolles Buch!
alles ok
hab das Buch schon mehrfach gelesen, kannte es vorher auch schon. Lässt sich schnell und gut lesen. Ich kann es nur empfehlen
OK
Klebt gut
Das erste Buch das ich bisland zu Ende gelesen habe. Es packt und fesselt einen wie ein spannender Actionthriller. Gerade für junge Leserinnen und Leser, die sich sonst schwer tun überhaupt zu Lesen ist dieses Buch perfekt geeignet um zu erfahren, dass einen auch das Lesen von Büchern fesseln kann.
Durch die Empfehlung von Harald Schmidt neugierig geworden, habe ich mir das Buch unmittelbar nach Elke Heidenreichs neuer Sendereihe gekauft und war voller Erwartung auf ein gutes Buch... Schlecht ist es sicher nicht, insbesondere die Beschreibung der einzelnen Akteure ist gelungen, aber es fehlt dem Buch etwas, was ich von einem guten Buch erwarte. Es fesselt den Leser einfach nicht. Die einzelnen Kapitel sind extrem kurz und wirken teilweise wie zufällig plaziert. Mich haben sie letztlich nur dazu verführt, dass Buch in unzähligen Etappen zu (zer-)lesen.
Falls man nciht vor Drogengeschichten zurückschreckt, ist dieses Buch sehr empfehlenswert. Es liest sich leicht und man bekommt einen schockierenden Eindruck in die gelangweilte reiche Jugend Amerikas. Ich denke, in anderen Ländern geht es genauso ab, und hoffe, auch Jugendliche lesen dieses Buch, damit sie merken, Drogen nützen niemandem !!!
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